Das FreiFeld +

Das FreiFeld

Ihr wollt etwas auf der Fläche machen? Sagt uns Bescheid! Ob Klassentreffen, Kindergeburtstag, Konzert oder Workshop, die Fläche kann und soll gerne von Allen genutzt werden.

Da durch die Fläche Unkosten in Höhe von mehreren Tausend Euro jedes Jahr entstehen freuen wir uns, wenn alle, die die Fläche für ihre Veranstaltungen nutzen, sich finanziell beteiligen. Aber: falls das bei euch absolut nicht geht finden wir immer eine Lösung!

Was wir tun

Wir haben uns die Fläche ein bisschen aufgeteilt – es gibt Platz für viele, viele Projekte, und auch wenn es nicht so scheint: wir haben Platz für noch viel mehr!

Apothekengarten

Im hinteren Teil des Parks, etwas versteckt hinter dem Bolzplatz, hat Ron seinen Apothekengarten. In Workshops könnt ihr dort lernen, wie Gärtnern nach den Grundsätzen der Anthroposophie funktioniert, und wie aus Heilpflanzen Medizin hergestellt wird. Wenn ihr Interesse habt: apothekengarten@posteo.de

Infos zum Kursprogramm findet ihr hier (PDF zum Download)

 

 

Bild: Marcus-Andreas MohrBaupielplatz

Seit nunmehr zwei Jahren gibt es den Bauspielplatz, und wir können uns den Park garnicht mehr ohne ihn vorstellen! An drei Tagen die Woche, Dienstag bis Donnerstag (15-19 Uhr), können Kinder und Jugendliche dort basteln, bauen, werkeln. Das Angebot ist kostenlos, weitere Informationen unter https://www.bauspielplatz-freiimfelde.de

 

BolzplatzBild: Marcus-Andreas Mohr

„Fußball ist unser Leben, der König Fußball regiert die Welt“ – als wir vor vielen Jahren begonnen haben, mit Umfragen zu ermitteln was den Menschen in Freiimfelde fehlt, war die erste Antwort fast immer: ein Bolzplatz! Viele Jahre haben die Kids auf der Starße gekickt, und es ist ein Wunder dass niemand zu Schaden kam. Und jetzt haben wir den Bolzplatz, von Allen, für Alle!

Übrigens: Gelegentlich gibt es dort auch Turniere, und wenn ihr die Fläche mal für eure eigenen Events nutzen wollt sagt Bescheid!

Eltern-Kind-Runde

Immer Mittwoch nachmittag trifft sich die Eltern-Kind-Runde auf der Fläche, holen das Spielzeug aus dem Habibi-Haus, trinken Kaffee, essen Kuchen, und lassen es sich gut gehen. Es ist nicht aufsehenerregend, es ist nicht dramatisch, es ist einfach: sehr, sehr schön. Und genau die Art von Gemeinsamkeit, weshalb wir uns so reinhängen für unseren Park.

Freiraumgalerie

Unser Park ist mitten im Herz der Freiraumgalerie, der in der ganzen Stadt (und darüber hinaus) bekannten Sammlung wunderbarer Wandbilder. Mindestens sieben Stück sind vom Park aus sichtbar, und bereichern die Aussicht.

FreiTag

Gemeinsam arbeitet es sich leichter, und gemeinsam macht das Feierabend-Bier (oder Spezi) auch mehr Spaß. Jeden ersten Samstag im Monat treffen wir uns um 11 Uhr, um nach einem gemeinsamen Frühstück die Dinge anzugehen, die gemacht werden müssen: wir bauen und reparieren, gärtnern und pflegen, starten zusammen neue Projekte oder werkeln an unseren Beeten.

Bild: Marcus-Andreas MohrHabibi-Haus

Das Habibi-Haus flog uns 2017 als Geschenk zu, und bildet seitdem das Herz unseres Parks. Viel Liebe ist seitdem hinein geflossen, es hat eine Verschalung bekommen und eine Terrasse, auf der schon manches legendäre Konzert stattgefunden hat.

Lehmbackofen

Der Lehmbackofen war schon da, bevor der Park da war: schon vor der Beräumung haben wir ihn zusammen mit Jugendlichen aus dem Bürgertreff gebaut, und seitdem wird dort mal mehr, mal weniger regelmäßig Pizza gebacken. Übrigens: er steht alleen offen, jede*r kann ihn benutzen! Lasst euch einmal kurz erklären was es zu beachten gibt, und dann: legt los!

MarktplatzBild: Marcus-Andreas Mohr

Die Pflasterfläche bietet Platz für alle möglichen Veranstaltungen. Hier finden unsere Feste statt und unsere Flohmärkte, Kinder fahren Fahrrad und wir trinken Kaffee.

Spielplatz

Neben dem Bauspielplatz wird es nächstes Jahr auch noch einen ganz klassischen Spielplatz geben. Der Sandkasten ist schon da, den Rest müssen wir noch bauen. Wenn ihr Lust habt, uns bei der Organisation zu unterstützen, und mitzuhelfen dass Freiimfelde einen Spielplatz bekommt: kontaktiert uns, wir brauchen jede Hand!

Bild: Marcus-Andreas MohrUrban Gardening

Der vordere Teil des Parks ist dem Spielen gewidmet, dem Toben, der Geselligkeit und der Zusammenkunft – der hintere Teil ist ruhiger, etwas privater, und für die Beete und zum Gärtnern. Hier könnt ihr euch ein Beet oder eine Parzelle mieten, um gemeinsam oder für euch zu gärtnern.

Wall of Fame

Wall of Fames sind Wände, an denen legal Graffiti gesprüht werden darf. Die kompletten Außenmauern des Parks gehören dazu, und dürfen legal gestaltet werden – innen wie außen.

Einzige Ausnahme: die Mauer ganz hinten, beim Apothekerhügel, darf nur bemalt werden! Wenn hier Sprühdosen verwendet werden setzen sich die Dämpfe und Lacke auf den Heilpflanzen ab, aus denen nachher Salben hergestellt werden.

Werkhalle

In der langen Halle an der Nordwestseite des Parks gibt es sieben Werk- und Lagerflächen, die junge Künstler*innen, Handwerker*innen oder Bastler*innen mieten können. Die Halle ist nicht beheizbar, aber während den meisten Monaten lässt sich dort und im Park gut (und wunderschön!) arbeiten. Falls ihr Interesse an einer Fläche habt meldet euch bei uns!

 

 

 

Unterstütze uns:

Wir setzen uns mit unserem Engagement und unserer Freizeit für den Park und das Viertel ein. Manches davon kostet Geld – die Unterhaltskosten für den Park (Versicherung, Pflege, Strom usw.) belaufen sich auf mehrere Tausend Euro im Jahr!

Daher freuen wir uns sehr über aktive Mitglieder, Fördermitglieder, und Spenden!

– ihr wollt Mitglied werden? Dann findet ihr den Mitgliedsantrag hier

– ihr wollt den Freiimfelde e.V. mit einer Spende unterstützen? Unsere IBAN findet ihr im Impressum.

Der Freiimfelde e.V. ist als gemeinnützig anerkannt. Spenden, Mitgliedsbeiträge und Fördermitgliedschaften können somit von der Steuer abgesetzt werden. Bis 100€ genügt dem Finanzamt euer Bankauszug als Bestätigung; ab hundert Euro stellen wir euch gerne eine Spendenbescheinigung aus! (Ab 200€ stellen wir euch noch lieber eine Spendenquittung aus, und ab 500€ am allerliebersten! 😉

 

Die Kartei im Felde

Bei so vielen Begriffen und Akteuren kann man schon mal durcheinanderkommen. Hier ist die Übersicht. Who’s who in Freiimfelde? Schauen Sie in die Kartei im Felde!

BBSR-Antrag „Green Urban Labs“

Die Stadt Halle hat mit Hilfe der Freiraumgalerie für die Entwicklung von Grünflächen in Freiimfelde einen Förderantrag beim Bundesinstitut für Bau- Stadt- und Raumforschung gestellt. Damit können Teile des bürgerschaftlichen Quartierskonzepts umgesetzt werden, zum Beispiel ein Bürgerpark auf der „Brache“. Das Programm läuft 2019 aus.

Brache

So nennen die Bewohner Freiimfeldes liebevoll die Freifläche am Ende der Landsberger Straße. Bis der Park, der heute unser „FreiFeld“ ist, beräumt wurde war er eine riesige Industriebrache voller Schrott, Schutt und Ruinen.

Christusgemeinde

Die Kirche an der Freiimfelder Straße gehört der evangelischen Christusgemeinde. Die Gemeinde möchte die Räume auch für die Nachbarschaft öffnen und vermietet sie an Theatergruppen, Tanzkompanien und anderes – bei Interesse den Freiimfelde e.V. kontaktieren!

Comeniusschule

Die Förderschule mit 137 Schülerinnen und Schülern an der Freiimfelder Straße engagiert sich zusammen mit uns im und für das Viertel, und ist bei fast jeder Aktion dabei.

FreiFeld

Früher war es eine Brache, heute ist der Park am Ende der Landsberger Straße die zentrale Grünfläche des Viertels. Hier kommen wir zusammen um zu pflanzen und basteln und gärtnern und gelegentlich aufräumen und essen und quatschen und und und…

Freiimfelde e.V. (oder kurz: „der Verein“)

Verein, den engagierte Bewohnerinnen und Bewohner von Freiimfelde gründeten, um die Brache zu beleben. Der Verein trifft sich jeden zweiten Donnerstag, entweder im Nachbarschaftsladen oder auf dem FreiFeld

Freiraumgalerie – Die Wandbilder

Freiraumgalerie ist der Name der dutzenden von Wandbildern hier in Freiimfelde, durch die das Viertel seit 2012 wieder in den Fokus gerückt ist. Bis heute kommen Menschen aus ganz Halle und darüber hinaus, um sich die Bilder und unser Viertel anzusehen.

Freiraumgalerie – Kollektiv für Raumentwicklung GbR

Ist ein Kollektiv für Raumentwicklung, das seit 2012 mit lokalen und internationalen Künstlern die Wände hier in Freiimfelde gestaltet. Mittlerweile arbeiten sie auch in Neustadt, Silberhöhe, und über die Grenzen Halles hinaus. Parallel zu Urban Art und Stadtentwicklung hat die Freirauamgalerie die Schwerpunkte „Urban Science“ und „Urban Education“. Website

FreiTag

Ja, wir nutzen wirklich jeden einzelnen Wortwitz mit „Frei“, bietet sich halt auch an in Freiimfelde… FreiTag ist jeder erste Samstag im Monat, wenn wir uns zu einem gemeinsamen Arbeitseinsatz auf dem FreiFeld treffen.

Gemeinnützigkeit

Alle Aktivitäten der Urbanen Nachbarschaft Freiimfelde sind gemeinnützig. Das bedeutet, die Kooperation muss der Gemeinschaft dienen und darf keinen Gewinn selbst behalten. Dies gilt auch für den Freiimfelde e.V.: mit der Übernahme der Fläche hat sich der e.V. verpflichtet, diese ausschließlich gemeinnützig zu verwenden.

Montag Stiftung Urbane Räume

Die gemeinnützige Stiftung aus Bonn wurde 2014 von der Freiraumgalerie und der Stadt mit ins Boot geholt, um die Aktivitäten in Freiimfelde zu unterstützen. Website

Initialkapital

So heißt das Programm der Montag Stiftung Urbane Räume, das auch dem Projekt in Freiimfelde zugrunde liegt. Das erste Projekt ist die Nachbarschaft Samtweberei in Krefeld und weitere Projekte befinden sich in Planung, bzw. wurden bereits begonnen.

Villa

Das zweistöckige Gebäude auf der Brache ist als Villa bekannt. Lange wurde versucht, ein tragfähiges Sanierungskonzept zu entwickeln. Nachdem Anfang des Sommers 2018 mehrere Ziegelreihen herabstürzten musste es leider teilweise abgerissen werden.

Quartiersmanager

Nele Posininsky dient als Ansprechpartnerin der Stadt für die Bewohner und möchte Ihr Engagement fördern. Sie finden sie zum Beispiel jeden Dienstag 13-15 Uhr in unserem Nachbarschaftsladen. Website

Quartierskonzept

2017 hat der Stadtrat das „Bürgerschaftliche Quartierskonzept Freiimfelde“ beschlossen. Dieses Quartierskonzept ist das Ergebnis eines Pilotprozesses, bei dem die Stadtverwaltung zusammen mit der Freiraumgalerie etwas ausprobieren wollte, was es in Deutschland in dieser Form nur selten gibt: Quartiersentwicklung „von unten“. Entstanden ist ein, wie wir glauben, sehr guter „Fahrplan“ für die kommenden Jahre und Jahrzehnte Freiimfeldes, den sie hier lesen können.